Hast du auch das Gefühl, dass deine To-do-Liste immer länger statt kürzer wird? Kaum hast du eine Sache erledigt, kommen drei neue dazu. Der Berg an Aufgaben scheint schier unüberwindbar, der Druck wächst. Und am Ende des Tages fühlst du dich oft erschöpft und unzufrieden, weil du deine eigenen Ziele nicht erreicht hast.

Als ambitionierte:r Unternehmer:in ist es leicht, sich im Hamsterrad der ständigen Optimierung und des Vergleichens zu verlieren. Wir wollen erfolgreich sein, mithalten, besser werden. An sich ist das nicht verkehrt – schließlich braucht es Ehrgeiz und Antrieb, um weiterzukommen. Aber irgendwo auf dem Weg haben viele von uns verlernt, auch mal zufrieden zu sein und sich selbst Anerkennung zu schenken.

Wenn du deine Ziele mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Freude erreichen willst, anstatt dich ständig unter Druck zu setzen, dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag verrate ich dir 3 wirksame Mindset-Shifts, die dir helfen, entspannter und trotzdem – oder gerade deswegen – erfolgreich zu sein.

Es sind keine Zaubertricks oder Abkürzungen, sondern Veränderungen in deiner Denkweise, die nach und nach dein ganzes Lebens verändern können und es dir sogar ermöglichen, „Unmögliche Ziele“ zu erreichen. Klingt gut? Dann lass uns direkt einsteigen.

Mindset-Shift 1: Von Ergebniszielen zu Prozesszielen

Wenn du an deine Ziele denkst – sind es Ergebnisziele oder Prozessziele? Verstehe mich nicht falsch, beides hat seine Berechtigung. Aber für die meisten von uns sind Ergebnisziele der Default-Modus. Wir fokussieren uns darauf, ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, z. B. einen bestimmten Umsatz oder eine bestimmte Anzahl an Kund:innen. Und dann machen wir unser Wohlbefinden und unseren Selbstwert davon abhängig, ob wir dieses Ergebnis erreichen oder nicht.

Das Problem dabei: Ergebnisziele setzen uns oft unter Druck und können Versagensängste auslösen. Wir haben das Gefühl, dass wir nur dann gut genug sind, wenn wir das Ziel erreichen. Und wenn wir es nicht schaffen, fühlen wir uns als Versager:innen. Dieser Druck führt paradoxerweise oft dazu, dass wir das Ziel erst recht nicht erreichen, weil wir verkrampfen, Angst vor Fehlern haben und uns selbst sabotieren.

Prozessziele hingegen fokussieren dich auf den Weg zum Ziel. Sie definieren, welche Handlungen und Verhaltensweisen uns unserem Ziel näherbringen. Anstatt also zu sagen: „Ich will dieses Jahr 500.000 Euro Umsatz machen“, könnte ein Prozessziel lauten: „Ich werde jede Woche 10 potenzielle Kund:innen kontaktieren und mein Angebot vorstellen.“ Oder anstatt „Ich will 10 Kilo abnehmen“ heißt es: „Ich werde dreimal pro Woche joggen gehen und täglich eine Portion Gemüse statt Süßigkeiten essen.“

Siehst du den Unterschied? Prozessziele sind konkret, handlungsorientiert und vor allem: Sie liegen in deiner Kontrolle. Du kannst direkt beeinflussen, ob du sie einhältst oder nicht. Bei Ergebniszielen hingegen spielen oft Faktoren eine Rolle, die du nicht vollständig kontrollieren kannst.

Indem du deinen Fokus von Ergebnis- auf Prozessziele verlagerst, nimmst du den Druck raus und gibst dir die Macht zurück. Du konzentrierst dich auf das, was du tun kannst, anstatt dich verrückt zu machen wegen Dingen, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Und das Beste: Wenn du deine Prozessziele konsequent verfolgst, werden sich die gewünschten Ergebnisse oft wie von selbst einstellen.

Also mein Tipp: Nimm dir deine großen Ziele vor und überlege, welche konkreten Handlungen und Gewohnheiten dich dort hinbringen werden. Formuliere daraus Prozessziele und richte deine Energie darauf, diese umzusetzen. So bleibst du gelassen und machst trotzdem – oder gerade deshalb – große Fortschritte.

Mindset-Shift 2: Vom Perfektionismus zur Progression

Perfektionismus ist eine Epidemie unter uns ambitionierten Unternehmer:innen. Wir wollen alles richtig machen, bloß keine Fehler begehen und auf keinen Fall als Versager:innen dastehen. Doch dieser Anspruch führt oft dazu, dass wir uns völlig verausgaben, ohne das Gefühl zu haben, wirklich voranzukommen.

Wenn du dich vom Perfektionismus verabschiedest und stattdessen auf Progression, also Fortschritt, fokussierst, befreist du enorme Kräfte. Anstatt zu versuchen, alles direkt perfekt zu machen, gehst du Schritt für Schritt vor. Du traust dich, Dinge auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen. Du erlaubst dir, auch mal etwas unfertig oder unperfekt in die Welt zu bringen – Hauptsache, du bleibst in Bewegung.

Perfektionismus führt oft zu Prokrastination und Stillstand. Wir schieben Dinge vor uns her, warten auf den perfekten Moment und trauen uns nicht, etwas Unfertiges zu zeigen. Progression hingegen bedeutet, kontinuierlich voranzugehen, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Es bedeutet, sich von der Angst vor Fehlern und Kritik zu lösen und mutig seinen Weg zu gehen.

Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Gerade als ambitionierte:r Unternehmer:in spüren wir den Druck, perfekt sein zu müssen, oft besonders stark. Schließlich geht es um unser Image, unsere Marke, unseren Erfolg. Aber glaub mir: Niemand erwartet Perfektion von dir – außer du selbst. Und das ist eine ziemlich unproduktive Erwartung.

Stattdessen übe dich darin, kleine Schritte zu machen und deine Fortschritte zu feiern, anstatt dich für deine Makel zu geißeln. Erlaube dir, Dinge auszuprobieren und zu optimieren. Steh zu deinen Unzulänglichkeiten und lerne aus ihnen. So kommst du nicht nur entspannter, sondern auch schneller und nachhaltiger ans Ziel.

Und noch etwas: Progression heißt nicht, dass du dich mit Mittelmäßigkeit zufriedengibst. Es geht nicht darum, die Messlatte niedrig zu hängen und sich keine Mühe mehr zu geben. Aber es bedeutet, den Fokus von der Perfektion auf die Weiterentwicklung zu verlagern. 

Solange du dich jeden Tag ein bisschen verbesserst, bist du auf dem richtigen Weg. Progression bedeutet, konstant zu wachsen, zu lernen und über sich hinauszuwachsen. Und das ist es doch, was uns als Unternehmer:innen antreibt, oder?

Progression bedeutet zudem, sich zu erlauben Fehler zu machen – je mehr, desto besser. Halte es wie Michael Jordan, der sagte: „In meiner Laufbahn habe ich mehr als 9.000 Würfe verworfen. Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26-mal war ich derjenige, der das Spiel gewinnen konnte und ich habe daneben geworfen. Ich bin immer und immer wieder gescheitert. Genau deshalb bin ich erfolgreich.“ 

Je mehr Fehler du dir erlaubst, desto mehr kannst du lernen. KI entwickelt sich deshalb so schnell weiter, weil sie sich nicht dafür verurteilt oder grämt, wenn sie Fehler macht. Tatsächlich ist es ihr Lernprozess: Versuch, Irrtum, etwas anderes probieren. Wieder und wieder.

Also hab keine Angst vor Unvollkommenheit. Umarme sie als Teil des Prozesses und konzentriere dich darauf, jeden Tag ein kleines bisschen besser zu werden. So kommst du deinen Zielen Schritt für Schritt näher – und zwar mit Gelassenheit und Freude statt mit Druck und Anspannung.

Mindset-Shift 3: Vom Vergleichen zum Wertschätzen

Ganz ehrlich: Wie oft ertappst du dich dabei, dich mit anderen zu vergleichen? Ihre Social-Media-Feeds zu scannen, ihre Follower-Zahlen zu checken, ihre Erfolge zu analysieren? Und wie fühlst du dich danach – motiviert und inspiriert oder klein und unzulänglich?

Wenn es dir wie den meisten Menschen geht, löst der Vergleich mit anderen oft Neid, Frust und Selbstzweifel aus. Wir sehen nur die Highlights, die Gipfel ihres Erfolgs, und vergessen dabei, dass auch sie mal klein angefangen und Rückschläge erlebt haben. Wir machen uns selbst schlecht, anstatt uns über ihre Leistungen zu freuen und daraus zu lernen.

Doch es geht auch anders. Wenn du dich vom Vergleichen zum Wertschätzen bewegst, verändert das alles. Anstatt andere als Konkurrenz oder Bedrohung zu sehen, betrachtest du sie als Inspiration und Verbündete. Du freust dich über ihre Erfolge, anstatt dich dadurch entwertet zu fühlen. Und du erkennst, dass ihr Gewinnen nicht dein Verlieren bedeutet – im Gegenteil.

Eine Kultur der Wertschätzung und des Miteinanders kann unglaublich beflügelnd sein. Wenn wir uns gegenseitig supporten, füreinander mitfreuen und voneinander lernen, wachsen wir gemeinsam über uns hinaus. Wir können Kooperationen eingehen, Synergien nutzen und eine Community aufbauen, in der alle voneinander profitieren.

Natürlich ist es nicht immer leicht, sich für andere zu freuen, besonders wenn sie in derselben Branche tätig sind wie wir. Aber letztlich sitzen wir alle im selben Boot. Und je mehr Menschen erfolgreich sind und ihre Ziele erreichen, desto besser für uns alle. Eine wachsende Branche bietet mehr Chancen für alle, und zufriedene Kund:innen kommen auch uns zugute. Ganz zu schweigen davon, dass es sich besser, motivierender und inspirierender anfühlt, wenn wir uns freuen, statt neidisch sind.

Mache dir bewusst, dass Neid ein deutlicher Hinweis dafür ist, was du willst. Verurteile dich also nicht dafür, Neid zu spüren, das bringt dich deinen Zielen nicht näher. Nutze Neid und das Vergleichen mit anderen stattdessen als Ansporn. Frage dich: Was genau ist es, worauf ich neidisch bin? Wie kann ich das für mich erreichen? Was kann ich dabei von dieser Person lernen? Wozu inspiriert sie mich? Und wenn du ganz mutig bist, frage dich: Wie kann ich ihr vielleicht sogar helfen?

Glaube mir, diese Fragen werden dir super wertvolle Hinweise für deinen Erfolg liefern! Durch Wertschätzung und Kollaboration kommen wir zusammen weiter als durch Konkurrenzdenken und Missgunst. Also feiere die Erfolge anderer, anstatt sie zu fürchten. Und konzentriere dich darauf, dein Bestes zu geben, statt andere übertrumpfen zu wollen. So bleibst du nicht nur entspannter und zufriedener, sondern ziehst auch Gutes und Unterstützung in dein Leben.

Dein Mindset entscheidet über deine Erfahrungen und Ergebnisse

Lass uns zusammenfassen: Wenn du deine Ziele mit Gelassenheit und Freude erreichen willst, sind die richtigen Mindset-Shifts der Schlüssel. Indem du von Ergebnis- zu Prozesszielen wechselst, dich vom Perfektionismus zur Progression bewegst und vom Vergleichen zum Wertschätzen, veränderst du die Art und Weise, wie du Ziele und Erfolg wahrnimmst.

Es geht nicht mehr darum, um jeden Preis ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen und sich dabei unter Druck zu setzen. Sondern darum, den Weg zum Ziel zu genießen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und andere dabei als Verbündete statt als Konkurrenz zu sehen.

Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Alte Denkmuster und Glaubenssätze lassen sich nicht von heute auf morgen über Bord werfen. Es braucht Zeit, Geduld und Übung, um neue Sichtweisen zu verinnerlichen und alte Gewohnheiten zu verändern

Auch ich finde mich immer wieder mit den Denkweisen von Vergleichen, Perfektionismus und Ergebnis-Fixierung konfrontiert. Der Unterschied ist, dass ich inzwischen sehr schnell erkenne, wenn ich so denke und dann relativ leicht switchen kann, weil ich weiß, dass diese Denke meinen Erfolg behindert statt mich voranzubringen.

Also: Es lohnt sich. Denn mit dem richtigen Mindset machst du nicht nur schneller und nachhaltiger Fortschritte, sondern hast auch mehr Spaß und Erfüllung auf dem Weg. Du bist gelassener, offener und dankbarer – und ziehst dadurch mehr Positives in dein Leben.

Probiere die 3 Mindset-Shifts aus und schaue, was sich für dich verändert. Feiere deine Fortschritte und sei nachsichtig mit dir, wenn du mal in alte Muster zurückfällst. Jeder Tag ist eine neue Chance, bewusster und selbstbestimmter zu denken und zu handeln.

Und denk immer daran: Dein Mindset entscheidet, ob du deine Ziele als Belastung oder als Bereicherung erlebst. Du hast die Wahl, wie du die Dinge betrachtest und angehst. Warum also nicht den Weg der Leichtigkeit und Freude wählen?

Wie du unmögliche Ziele mit Leichtigkeit und Freude erreichst

Übrigens: Diese 3 Mindset-Shifts sind auch die Voraussetzung dafür, dass du dir „Unmögliche Ziele“ setzen kannst.

Ein „Unmögliches Ziel“ ist ein Ziel, das so groß, so ambitioniert und so weit außerhalb deiner Komfortzone liegt, dass dein Verstand dir sofort sagt: „Das ist unmöglich, das schaffst du nie!“ Es ist ein Ziel, das dich gleichzeitig begeistert und einschüchtert, das dich inspiriert und herausfordert.

Der Sinn dahinter ist nicht, dich zu entmutigen oder zu frustrieren, sondern im Gegenteil: Dich dazu zu bringen, über deine vermeintlichen Grenzen hinauszudenken und -zuwachsen. Denn oft sind es unsere eigenen limitierenden Glaubenssätze und Annahmen, die uns davon abhalten, wirklich Großes zu erreichen.

Wenn wir uns ein „Unmögliches Ziel“ setzen, zwingen wir uns selbst dazu, unsere Denkweise zu hinterfragen und neue Wege zu finden. Wir müssen kreativ werden, Risiken eingehen und uns selbst immer wieder herausfordern. Und genau das ist es, was uns wachsen lässt und uns dabei hilft, unser volles Potenzial zu entfalten.

Aber wie setzt du dir ein „Unmögliches Ziel“? Der erste Schritt ist, dir zu erlauben, wirklich groß zu träumen. Stell dir vor, es gäbe keine Grenzen – was würdest du erreichen wollen? Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen, das eine Million Menschen positiv beeinflusst. Vielleicht möchtest du ein Buch schreiben, das die Art und Weise verändert, wie Menschen über ein bestimmtes Thema denken. Oder vielleicht möchtest du eine soziale Bewegung ins Leben rufen, die ein drängendes Problem in deiner Gemeinde oder sogar weltweit löst.

Wichtig ist, dass dein „Unmögliches Ziel“ dich zutiefst berührt und motiviert. Es sollte etwas sein, für das du brennst, das du unbedingt in die Welt bringen willst – auch wenn du noch nicht weißt, wie.

Um dein „Unmögliches Ziel“ tatsächlich umzusetzen, sind die 3 Mindset-Shifts essentiell wichtig, sonst sind wir gefangen in Druck, Versagensangst und Selbstkritik. Tatsächlich wenden alle Menschen, die außerordentliches erreicht haben, bewusst oder unbewusst, diese 3 förderlichen Denkweisen an.

Willst du auch über dich hinauswachsen, deine Grenzen sprengen und Dinge erreichen, die du nie für möglich gehalten hättest? Dann bewirb dich für eine kostenlose „Breakthrough Session“ mit mir. 

In dieser exklusiven Session gehen wir deinem inneren Antrieb und deinen verborgenen Glaubenssätzen auf den Grund. Du gewinnst kristallklare Klarheit über deine wahren Ziele und die nächsten machbaren Schritte. Und du erfährst, wie du alle mentalen Hindernisse aus dem Weg räumen kannst, um endlich durchzustarten und dein Ding zu machen – selbstbestimmt, mutig und mit einer extragroßen Portion Leichtigkeit.

Ich kann es kaum erwarten, dich und deine Vision kennenzulernen und gemeinsam die Weichen für deinen Durchbruch zu stellen. Also, worauf wartest du noch? Let’s make it happen!