Viele von uns glauben, Motivation sei etwas, das uns zufällig widerfährt. Wir denken, entweder wir haben sie, oder wir haben sie nicht. Dieser weit verbreitete Irrtum hält uns zurück und lässt uns in einer hilflosen Denkweise verharren.

Wir warten auf den perfekten Moment, auf diese magische Welle der Inspiration. Doch dieser Moment kommt oft nicht – oder viel zu selten. Wir fühlen uns den Launen unserer täglichen Gefühle ausgeliefert, als ob wir nicht selbst die Schöpfer unserer Kreativität wären.

Doch die befreiende Wahrheit ist: Du musst nicht auf Motivation warten. Du kannst sie selbst erschaffen. Motivation ist keine externe Kraft, sondern eine innere, die du kultivieren und steuern kannst.

In diesem Blog-Post entdecken wir gemeinsam, wie du deine eigene Motivationsquelle werden kannst. Wir entlarven Mythen und ich gebe dir praktische Strategien an die Hand, mit denen du deine Ziele erreichen kannst – unabhängig davon, ob du dich gerade „motiviert fühlst“ oder nicht.

Mythen und Missverständnisse über Motivation

Um das Thema Motivation ranken sich viele Mythen und Missverständnisse. Die Konsequenz davon ist, dass die meisten von uns völlig falsche Vorstellungen davon haben, wie Motivation wirklich funktioniert. Diese Missverständnisse sind wie unsichtbare Fesseln, die uns davon abhalten, unser volles Potential zu nutzen. Lass uns daher die 3 verbreitesten Missverständnisse untersuchen:

Mythos 1: „Ich muss mich motiviert fühlen, um anzufangen“

Hand aufs Herz: Wie oft hast du schon gedacht „Ich fange an, sobald ich mich motiviert fühle“? Viele von uns wachsen mit der Denkweise auf, dass Motivation etwas ist, das uns einfach widerfährt. Wir glauben, wir müssen auf diesen magischen Moment der Inspiration warten, bevor wir anfangen können.

Die Wahrheit ist jedoch: Motivation folgt oft der Aktion, nicht umgekehrt. Anstatt darauf zu warten, dass du dich motiviert fühlst, fang einfach an. Selbst wenn du nur fünf Minuten an deinem Projekt arbeitest, kann das den Motivationsball ins Rollen bringen.

Erinnere dich: Aktion erzeugt Motivation, nicht andersherum. Oft entsteht die wahre Motivation erst durch das Tun.

Mythos 2: „Ich arbeite besser unter Druck“

Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich diesen Satz schon von meinen Klient:innen gehört habe. Er ist ein Klassiker unter High Achievern und High Sensation Seekern – und eine Lüge. Klar, der Adrenalinschub kurz vor der Deadline kann sich gut anfühlen. Aber ist das wirklich der optimale Weg zu Spitzenleistungen?

Fakt ist: Chronischer Zeitdruck führt zu Stress, Burnout und oft zu suboptimalen Ergebnissen. Ja, du schaffst es vielleicht, das Projekt in letzter Minute fertigzustellen. Aber stell dir vor, was du hättest erschaffen können, wenn du dir die Zeit genommen hättest, deine Ideen reifen zu lassen und sie sorgfältig auszuarbeiten.

Anstatt auf den Druck der letzten Minute zu warten, versuche, dir selbst kleinere Deadlines zu setzen. Teile dein Projekt in überschaubare Etappen ein. So behältst du die Kontrolle und gibst dir selbst die Chance, wirklich Außergewöhnliches zu leisten.

Mythos 3: „Wenn ich es nicht perfekt machen kann, lohnt es sich nicht“

So oder so ähnlich hat auch mein Gehirn häufig argumentiert. Dahinter verbirgt sich Perfektionismus – ein gut versteckter Motivations-Killer, besonders bei kreativen und ambitionierten Menschen. Wir glauben oft, dass etwas entweder perfekt sein muss oder gar nicht erst den Versuch wert ist.

Aber denk mal darüber nach: Kennst du irgendjemanden, der bei etwas Neuem sofort perfekt war? Wahrscheinlich nicht. Jeder Erfolg beginnt mit imperfekten Anfängen.

Stattdessen, umarme das Konzept des „gerade gut genug“. Bringe deine Ideen in die Welt, auch wenn sie noch nicht perfekt sind. Du kannst sie immer noch verbessern und verfeinern. Aber dafür musst du erst einmal anfangen.

Perfektion ist eine Illusion und oft der Feind des Fortschritts. Es geht darum, Fortschritte zu machen, nicht darum, perfekt zu sein. Also fang an, erstelle den 1. Entwurf, die erste Skizze, eine Rohfassung frei von dem Anspruch an Perfektion. Daraus kann sich alles entwickeln.

Indem wir diese limitierenden Glaubenssätze erkennen und hinterfragen, öffnen wir uns für neue Möglichkeiten. Wir befreien uns von selbst auferlegten Beschränkungen und schaffen Raum für echtes Wachstum und Selbstmotivation.

Die 3 Haupthindernisse für Motivation

Bevor wir uns gleich ansehen, wie du deine Selbstmotivation konkret steigern kannst, lass uns noch die unsichtbaren Kräfte identifizieren, die dich davon abhalten können, ins Handeln zu kommen. Es gibt 3 Haupthindernisse, die selbst den kreativsten und ambitioniertesten Menschen im Weg stehen können:

Motivations-Hindernis 1: Verkomplizierung von Aufgaben und Zielen

Vielleicht kommt dir das bekannt vor: Du hast eine großartige Idee für ein neues Projekt, aber bevor du überhaupt anfängst, hast du in deinem Kopf schon einen riesigen, komplizierten Plan entwickelt. Du denkst an all die Details, die zu beachten sind, die möglichen Stolpersteine, die perfekte Strategie … und plötzlich fühlt sich alles überwältigend an.

Diese Tendenz zur Verkomplizierung ist ein echter Motivationskiller. Je komplizierter dein Plan ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du ihn umsetzt. Du verlierst dich in den Details, bevor du überhaupt den ersten Schritt gemacht hast.

Motivations-Hindernis 2: Die Angst vor dem Urteil anderer

Dieses Hindernis erkennst du daran, dass du eine großartige Idee hast, aber wenn du sie umsetzen willst, schleichen sich plötzlich Gedanken ein wie: „Was, wenn die Leute es nicht mögen? Was, wenn sie mich für verrückt halten?“ Diese Angst vor dem Urteil anderer kann lähmend sein.

Oft halten wir uns selbst zurück, weil wir uns zu sehr darum kümmern, was andere denken könnten. Wir wagen es nicht, unsere kühnsten Ideen zu verfolgen oder uns verletzlich zu zeigen, aus Angst vor Kritik oder Ablehnung.

Motivations-Hindernis 3: Den Blick für die eigene Mission verlieren

Das dritte Hindernis ist, dass wir manchmal so sehr in unseren täglichen Aufgaben und Herausforderungen gefangen sind, dass wir den Blick für das große Ganze verlieren. Wir vergessen, warum wir überhaupt angefangen haben, was uns ursprünglich begeistert und motiviert hat.

Wenn du den Bezug zu deiner eigentlichen Mission verlierst, kann selbst die spannendste Aufgabe zur lästigen Pflicht werden. Du fühlst dich lustlos und unmotiviert, weil du den tieferen Sinn aus den Augen verloren hast.

Indem wir unsere Pläne vereinfachen, die Angst vor dem Urteil anderer loslassen und uns an unsere Mission erinnern, können wir die unsichtbaren Kräfte überwinden, die uns zurückhalten. Wir öffnen den Weg für echte Motivation und zielgerichtetes Handeln. Lass uns nun einige praktische Strategien ansehen, die dir helfen können, deine Selbstmotivation zu steigern und beizubehalten.

Praktische Strategien zur Selbstmotivation

Selbstmotivations-Strategie 1: Die Macht kleiner Schritte

Oft fühlen wir uns von der Größe unserer Ziele überwältigt. Der Trick ist, sie in kleinere, handhabbare Schritte zu unterteilen. Statt dich auf den großen Berg zu konzentrieren, den du besteigen musst, fokussiere dich auf den nächsten kleinen Schritt.

Beginne mit einer so kleinen Aktion, dass es fast lächerlich erscheint, sie nicht zu tun. Möchtest du ein Buch schreiben? Fang an, jeden Tag nur einen Satz zu schreiben. Willst du ein Six-Pack bekommen? Fang mit 5 Crunches pro Tag an. Diese kleinen Erfolge bauen Momentum auf und motivieren dich, weiterzumachen.

Selbstmotivations-Strategie 2: Visualisierung und emotionale Verbindung zu deinen Zielen

Visualisierung ist mehr als nur ein mentales Bild. Es geht darum, eine emotionale Verbindung zu deinem Ziel herzustellen. Nutze alle deine Sinne. Wie fühlt es sich an, wenn du dein Ziel erreichst? Was siehst, hörst oder schmeckst du?

Denke dabei darüber nach, wer du sein wirst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Wie wirst du dich fühlen? Wie handelst du? Was hast du? Wie werden andere auf dich reagieren?

Und ganz wichtig: Wer wird noch alles davon profitieren, wenn du dein Ziel erreichst? Wie hilft das Erreichen deines Ziels deiner Familie, deinen Freund:innen, Mitarbeiter:innen, Co-Founder:innnen, Kund:innen, der Welt? Die meisten meiner Klient:innen inklusive mir selbst sind mehr dadurch motiviert etwas zu geben als rein auf die eigenen Interessen zu schauen.

Füge am besten Musik zu deiner Visualisierung hinzu. Wähle Stücke, die dich motivieren und inspirieren. Lass dich von der Energie der Musik tragen und spüre, wie sie dich in Richtung deiner Ziele treibt. Mache diese Übung am besten täglich, um stets verbunden zu bleiben mit deiner höheren Mission.

Selbstmotivations-Strategie 3: Gestalte eine motivierende Umgebung

Gestalte deine Umgebung so, dass sie deine Ziele unterstützt und fördert. Wenn du beispielsweise an einer innovativen App-Idee arbeitest, richte dir einen speziellen Arbeitsbereich ein, der dich inspiriert und an dein Projekt erinnert.

Platziere dein Tablet oder Skizzenbuch für Brainstorming-Sessions griffbereit auf deinem Schreibtisch. Hänge ein Whiteboard an die Wand, auf dem du spontane Ideen festhalten kannst. Stelle sicher, dass dein Projektmanagement-Tool immer geöffnet ist, wenn du deinen Computer startest.

Wenn du mehr trainieren willst, hab’ deine Yoga-Matte, Hanteln der anderen Sportgeräte immer griffbereit und in Sichtweite, statt sie irgendwo zu verstauen. 

Entferne zudem Ablenkungen wie Push-Benachrichtigungen von nicht projektbezogenen Apps oder E-Mails. Gestalte deinen digitalen Arbeitsbereich genauso sorgfältig wie deinen physischen. 

Je einfacher es ist, an deinem Projekt zu arbeiten und je präsenter es in deinem Alltag ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du regelmäßig daran arbeitest und Fortschritte machst. Du wirst sehen, so bleibst du ganz von selbst dran.

Selbstmotivations-Strategie 4: Vereinfachung durch Journaling

Um der Tendenz zur Verkomplizierung entgegenzuwirken, kannst du dir folgende Fragen stellen:

„Was ist die einfachste und/oder mutigste Sache, die ich tun kann, um dieses Ziel zu erreichen?“

Eine weitere, wenn auch etwas morbide Fragestellung ist: „Was würde ich tun, wenn es um Leben und Tod ginge? Wenn jemand mir wichtiges sterben würde, wenn ich mein Ziel nicht in der geplanten Zeit erreiche?“

Diese Fragen zwingen dich dazu, über deine primitiven Ängste hinauszusehen und alles Überflüssige wegzulassen. Oft wirst du dadurch feststellen, dass dein Plan viel einfacher sein kann, als du zunächst dachtest.

Wichtig ist zu erkennen, dass vieles von dem, was du planst, eigentlich Prokrastination ist – ein vermeintlich produktives Ausweichen vor den unangenehmen Gefühlen, die damit verbunden wären, das zu tun, was wirklich zielführend ist.

Eine Founderin, die eine innovative App-Idee hatte, erkannte durch diese Frage beispielsweise, dass sie, anstatt endlos an der perfekten Benutzeroberfläche zu feilen, einfach einen funktionsfähigen Prototyp erstellen und diesen direkt potenziellen Investoren und Early Adopters präsentieren würde. Sie begriff, dass das unmittelbare Feedback und die Möglichkeit, schnell Interesse zu generieren, viel wertvoller waren als eine perfekt ausgearbeitete Usability. Da sie sich dadurch jedoch potenziell Ablehnung und Kritik aussetzen würde, hatte sie diesen Schritt durch Perfektionismus verkompliziert.

Selbstmotivations-Strategie 5: Umgang mit der Angst vor Beurteilung

Um die Angst vor dem Urteil anderer zu überwinden, kannst du deine Perspektive ändern. Erkenne, dass selbst wenn dich jemand negativ beurteilt, diese Person dir keine unangenehmen Gefühle machen kann – das tust du selbst durch die Gedanken, die du darüber wählst.

Wenn du denkst, dass dich jemand ablehnt, weil er oder sie „Nein“ zu einem Angebot von dir sagt, dann fühlst du dich abgelehnt. Du könntest aber auch denken, dass dein Angebot nicht zu der Person passt, dass sie nicht so weit ist, dass sie andere Prioritäten hat … All diese Gedanken sind nicht gegen dich gerichtet und fühlen sich mit Sicherheit nicht nach Verurteilung oder Ablehnung deiner selbst an, oder?

Ich mache mit meinen Klient:innen auch gerne folgende Übung, um die Angst vor Beurteilung zu überwinden:

Stell dir vor, du hättest eine „Urteilsmaschine“. Diese Maschine würde dir all deine Träume erfüllen, aber im Gegenzug müsstest du dich dem Gefühl des Beurteiltwerdens stellen. Wärst du bereit, diesen Handel einzugehen?

Denk daran: Gefühle sind nichts weiter als Vibrationen in unserem Körper. Wenn wir uns erlauben, sie wirklich zu fühlen, dann verbleiben sie maximal 90 Sekunden. Bist du bereit, dieses Gefühl anzunehmen und zu akzeptieren, um alles zu erreichen, was du willst?

Wenn dann deine Antwort „Ja“ lautet, kann das eine Riesenportion Motivation auslösen – selbst angesichts potenzieller Beurteilungssituationen.

Selbstmotivations-Strategie 6: Nutze deine Mission als treibende Kraft

Erinnere dich regelmäßig an dein „Warum“. Was treibt dich wirklich an? Welchen Einfluss möchtest du auf die Welt haben? Was ist den tieferes Warum hinter deinem Ziel oder Projekt?

Hier ein paar Tipps, wie du dein Missin-Statement ideal nutzt:

  • Formuliere deine Mission klar und prägnant. Schreibe sie auf und platziere sie sichtbar in deinem Arbeitsbereich. Lies sie dir täglich durch.
  • Verbinde deine täglichen Aufgaben mit deiner übergeordneten Mission. Wie trägt jede Handlung zu deinem größeren Ziel bei?
  • Teile deine Mission mit anderen. Dies schafft Verbindlichkeit und kann dich in schwierigen Momenten motivieren.

Wenn du dich regelmäßig mit deiner Mission verbindest, wirst du feststellen, dass deine Motivation von innen kommt. Du handelst nicht mehr aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus, sondern weil du von deiner Vision begeistert bist.

Wichtig ist, dass du diese Techniken und Strategien auch anwendest. Indem du sie in deinen Alltag integrierst, erschaffst du eine nachhaltige Quelle der Motivation. Du bist nicht mehr abhängig von äußeren Umständen oder flüchtigen Gefühlen. Stattdessen hast du einen inneren Antrieb, der dich auch durch Herausforderungen trägt und dich stetig in Richtung deiner Ziele bewegt.

Lerne den Prozess zu genießen und erlaube dir Fehler

Auf deinem Weg zu deinem Ziel wirst du aber wahrscheinlich mit Perfektionismus konfrontiert sein, denn viele kreative Unternehmer:innen streben nach hohen Idealen. So ehrenwert es ist, sein Bestes geben zu wollen und hervorragende Arbeit zu leisten, so lähmend kann dieser Drang bei der Umsetzung sein. Lass uns daher einen neuen Ansatz des Fortschritts betrachten.

Die Kunst des „Failing Forward“

Statt Perfektion anzustreben, konzentriere dich auf „Failing Forward“ – das Konzept, aus jedem Versuch zu lernen und vorwärts zu kommen. Jeder „Fehlschlag“ ist eine wertvolle Lernerfahrung, die dich deinem Ziel näher bringt.

Die meisten erfolgreichen Unternehmer:innen haben oft zahlreiche Rückschläge erlebt, bevor sie einen Durchbruch hatten. Jeder dieser Rückschläge hat ihnen wertvolle Erkenntnisse geliefert. Betrachte deine eigenen Herausforderungen als Chancen – Gelegenheiten, zu wachsen und deine Fähigkeiten zu verfeinern.

Wie du diese Chancen nutzt? Nimm dir nach jedem Projekt oder jeder Etappe, ob erfolgreich oder nicht, Zeit für Reflexion und frage dich:

  • Was hat gut funktioniert?
  • Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?
  • Welche unerwarteten Erkenntnisse hast du gewonnen?

Kultiviere eine Haltung der Dankbarkeit für diese Lernerfahrungen. Jede Herausforderung macht dich zu einem:r besseren Unternehmer:in und bringt dich deiner Vision näher.

Denk daran: Du bist weitaus belastbarer und anpassungsfähiger, als du vielleicht glaubst. Jedes Mal, wenn du dich aus deiner Komfortzone wagst, erweiterst du deine Fähigkeiten und baust Selbstvertrauen auf.

Indem du den Fokus vom perfekten Ergebnis auf den Prozess des Lernens und Wachsens verlegst, öffnest du dich für mehr Kreativität, Innovation und letztendlich auch für größeren Erfolg. Genieße die Reise, feiere kleine Fortschritte und bleib offen für die Lektionen, die jeder Schritt bereithält.

Fazit: Du bist der:die Schöpfer:in deiner Motivation

Ich hoffe, du hast in diesem Beitrag von der Entlarvung limitierender Glaubenssätze über die Überwindung unsichtbarer Kräfte bis hin zu praktischen Strategien zur Selbstmotivation vor allem eins mitgenommen: Du kannst deine Motivation selbst kreieren. Du bist kein Opfer innerer oder äußerer Umstände, sondern der:die Schöpfer:in deiner eigenen Motivation. 

Wenn du dir nur das wirklich bewusst machst, wirst du eine enorme Transformation in deinem Erleben mitnehmen können. Lass uns noch einmal die Kernpunkte dieses Artikels rekapitulieren:

  • Motivation ist keine externe Kraft, die über dich kommt. Sie ist eine innere Ressource, die du kultivieren und steuern kannst.
  • Deine größten Hindernisse sind oft deine eigenen Gedanken und Überzeugungen. Indem du diese hinterfragst und neu ausrichtest, öffnest du den Weg für echte Motivation.
  • Praktische Strategien wie die Kraft kleiner Schritte, Visualisierung, Umgebungsgestaltung und Vereinfachung durch Journaling können dir helfen, deine Motivation zu steigern und aufrechtzuerhalten.
  • Die Angst vor Beurteilung ist oft ein Phantomschmerz. Durch Perspektivwechsel und die Bereitschaft, unangenehme Gefühle zu akzeptieren, kannst du diese Blockade überwinden.
  • Deine Mission, dein „Warum“, ist der mächtigste Motivator. Bleibe damit verbunden, und du wirst eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration finden.

Jetzt, wo du diese Werkzeuge in der Hand hast, liegt es an dir, sie in die Praxis umzusetzen. Denk dran: Motivation folgt oft der Handlung, nicht umgekehrt. Warte nicht darauf, dass du dich motiviert fühlst – handle, und die Motivation wird folgen.

Beginne noch heute damit, eine dieser Strategien in deinen Alltag zu integrieren. Vielleicht startest du mit der Kraft der kleinen Schritte, indem du dir ein Minimalziel für dein wichtigstes Projekt setzt. Oder du nimmst dir fünf Minuten Zeit für eine kraftvolle Visualisierung deines Erfolgs.

Jede:r erfolgreiche Unternehmer:in, jede visionäre Führungskraft hat mit den gleichen Zweifeln und Ängsten gekämpft wie du. Was sie unterscheidet, ist ihre Bereitschaft, trotzdem zu handeln.

Du hast die Fähigkeit, großartige Dinge zu erschaffen. Du hast die Kraft, die Welt zu verändern. Und jetzt hast du auch die Werkzeuge, um die Motivation zu finden und aufrechtzuerhalten, die du dafür brauchst.

Also, worauf wartest du noch? Deine Zukunft, dein Erfolg, deine Vision – sie alle beginnen mit dem nächsten Schritt, den du jetzt machst. Go for Gold!