Warum Außenseiter die besseren Entrepreneure sind
Viele erfolgreiche Unternehmer:innen haben oft eine schwierige Kindheit oder Außenseiter-Erfahrungen hinter sich. Diese Erlebnisse schulen Verantwortungsbewusstsein, Unabhängigkeitsdrang, Leistungsstreben und kreatives Problemlösen. Auch wenn es schwer ist, solche Erfahrungen positiv zu sehen, beinhalten sie wichtige Lektionen für Mut und Resilienz. Wer sich frei von der Vergangenheit macht, kann groß denken und Risiken eingehen. Diese Episode zeigt, wie du Frieden schließt mit vergangenen Erlebnissen und so Freiheit erreichst.
Du liest lieber? Hier geht’s zum Blog-Post des Podcasts:
Fühlst du dich manchmal als Außenseiter:in in der Geschäftswelt? Hattest du eine schwierige Kindheit oder warst in deiner Jugend nicht Teil der „coolen Gruppe“? Fragst du dich, ob diese schmerzhafte Vergangenheit dich zurückhält?
Die überraschende Wahrheit ist: Was du als Hindernis betrachtest, könnte tatsächlich dein größter unternehmerischer Vorteil sein. Studien und Erfahrungen zeigen, dass Menschen mit Außenseiter-Erfahrungen oder schwierigen Kindheiten überdurchschnittlich oft erfolgreiche Unternehmer:innen werden.
Diese schmerzhaften Erfahrungen haben dir möglicherweise genau die Fähigkeiten vermittelt, die für unternehmerischen Erfolg entscheidend sind: Verantwortungsbewusstsein, Unabhängigkeitsstreben, Leistungswille und kreative Problemlösungsfähigkeiten. Doch solange du mit deiner Vergangenheit im Unreinen bist, kann sie dich zurückhalten, anstatt dich zu beflügeln.
In diesem Artikel erfährst du, warum Außenseiter:innen oft die besten Unternehmer:innen werden und wie du deine vergangenen Erfahrungen als Kraftquelle nutzen kannst, anstatt sie als Belastung zu empfinden.
Warum Außenseiter und Menschen mit schwerer Kindheit häufig Unternehmer:innen werden
Fast alle meine Klient:innen und auch andere Unternehmer:innen, die ich kenne, haben eine schwere Kindheit gehabt und/oder waren auf jeden Fall Außenseiter in ihrer Kindheit und Jugend. Ich habe mir da einige Gedanken zu gemacht und dabei gemerkt, dass gerade diese Erfahrungen dazu führen, dass wir besonders häufig Unternehmer:innen werden und auch die Skills dafür früh ausgebildet haben.
Frühes Verantwortungsbewusstsein
So ist es zum Beispiel so, dass vor allen Dingen diejenigen, die das erlebt haben, was wir gemeinhin vielleicht einfach als schwere Kindheit bezeichnen würden, häufig sehr früh schon Verantwortung übernehmen mussten. Das führt dazu, dass wir gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen – für uns selbst und auch für andere.
Starkes Unabhängigkeitsstreben
Mit einer schweren Kindheit hängt oft auch zusammen, dass wir ein sehr starkes Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Kontrolle über uns, unser Umfeld und unsere Erfahrungen entwickeln. Wenn wir die gegenteilige Erfahrung gemacht haben – dass wir ausgeliefert waren, weil wir in unserer Kindheit nicht unabhängig sein konnten und deswegen unangenehmen Erfahrungen stark ausgesetzt waren – führt das häufig dazu, dass wir Unabhängigkeits- und Freiheitsstreben über Zugehörigkeit und Konformität stellen. Unser Freiheits- und Unabhängigkeitsbedürfnis wird wichtiger als Sicherheit als Wert.
Leistungsstreben als Antrieb
Diese Erfahrungen führen ganz häufig zu einem tiefen inneren Leistungsstreben. Das kann einerseits verursacht sein, weil wir Erfahrungen gemacht haben, aus denen wir ausbrechen wollten – zum Beispiel, weil in der Familie sehr wenig Geld war und viel darum gestritten wurde. Dadurch entsteht vielleicht ein großes Streben danach, das zu ändern.
Oder es kann aus dem Wunsch kommen, durch Leistung Zugehörigkeit zu gewinnen und Wert zu erarbeiten. Das kommt dann noch mehr aus dem Mangel. Aber es führt häufig dazu, dass wir bereiter sind, viel zu leisten.
Kreatives Problemlösen durch Notwendigkeit
Tatsächlich wird kreatives Problemlösen häufig von denjenigen gefordert, die eine schwere Kindheit hatten. Im Gegensatz dazu sehen wir heute oft bei Kindern von Helikoptereltern, dass ihnen einfach zu viel abgenommen wird und sie dadurch in eine angelernte Hilflosigkeit kommen. Weil ihnen jedes Problem schon im Vorfeld abgenommen wird, verlieren sie die Fähigkeit, kreative Lösungen zu finden.
Außenseiter-Sein als unternehmerischer Vorteil
Es gibt natürlich auch viele Unternehmer:innen, die eine glückliche Kindheit, also ein behütetes Elternhaus hatten. Es heißt nicht, dass alle Unternehmer:innen eine schwere Kindheit aufgrund des Elternhauses hatten. Aber auch da sehe ich ganz häufig zumindest das Thema, als Kind oder Jugendliche:r Außenseiter:in gewesen zu sein.
Manchmal ist es zum Beispiel aufgrund von ADHS, ob erkannt oder unerkannt, oder sonstigen Merkmalen, die einen einfach anders gemacht haben, nicht zugehörig. So schmerzhaft diese Erfahrungen in der Kindheit natürlich sind – gerade im Jugendalter wollen wir nichts mehr als dazugehören, und deswegen ist es natürlich wahnsinnig schmerzhaft, wenn wir nicht dazugehören – hat auch das eine positive Seite, vor allen Dingen für uns heute als Unternehmer:innen.
Gewöhnt an das „Nicht-Normal-Sein“
Denn wir sind daran gewöhnt, „nicht normal“ zu sein, jenseits der Norm zu leben. Und als Unternehmer:in lebt man jenseits der Norm. Ich weiß nicht genau die Zahlen, aber ich glaube, ich habe mal gelesen, dass nur etwa zwei Prozent aller Deutschen den Unternehmerweg gehen. Auf jeden Fall ist es definitiv ein sehr kleiner Prozentsatz, insbesondere in Deutschland.
Wir haben dementsprechend wenig Vorbilder, und die Masse macht eben was anderes. Es ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, dazuzugehören – nicht nur im Jugendalter, sondern auch später. Das heißt, es gehört auch eine gehörige Portion Mut dazu, einen anderen Weg zu gehen.
Resilienz gegen das „Anders-Sein“
Menschen, die die Erfahrung gemacht haben, Außenseiter:in gewesen zu sein, haben zumindest eine gewisse Resilienz dagegen ausgebildet. Wenn wir dann den Unternehmer:innenweg gehen, brauchen wir weniger Energie für den Umgang mit der Angst, aus der Masse herauszustechen und andere Wege zu gehen, als Menschen, die immer dazugehört haben.
Diese Erfahrung habe ich auch bei einem Freund gesehen, der ebenfalls Unternehmer ist. Ich sehe, wie sehr er damit kämpft, weil er eine relativ behütete Kindheit hatte und auch tatsächlich kein Außenseiter in Kindheit und Jugend war – im Gegenteil, er war, wie er selbst manchmal sagt, sogar sehr angepasst, sehr dazugehörig, gar nicht herausstechend. Das macht ihm heute enorme Probleme auf seinem Unternehmerweg. Es hat auch sehr lange gedauert, bis er überhaupt für sich anerkannt hat, dass dieser Wunsch da ist, und es gibt nach wie vor viele innere Kämpfe in diesem Bereich.
Innovationskraft durch Anderssein
Wenn wir die Erfahrung gemacht haben, in der Jugend Außenseiter:in gewesen zu sein, haben wir quasi einen Vorsprung und eine Resilienz, eine „Teflon-Beschichtung“ für dieses Anderssein, Herausstechen und andere Wege gehen. Wir haben damit auch eine ungeheure Innovationskraft.
Es fällt uns leichter, mit Ideen zu kommen, die anderen widerstreben, die noch nicht gemacht wurden, weil wir eben gewohnt sind, dass das, was wir tun und sagen, nicht allgemein anerkannt ist und dass dem nicht die Masse zustimmt.
Die Freiheit der „schwarzen Schafe“
Für diejenigen, die auch so etwas wie vielleicht in der Familie „das schwarze Schaf“ waren – auch diese Erfahrung ist natürlich überhaupt nicht angenehm. Aber auch da ist es so, dass diese Erfahrung uns eine gewisse Freiheit gibt, eine Art Narrenfreiheit.
Wenn unsere Familie uns auf irgendeine Art und Weise bereits „abgeschrieben“ hat, dann müssen wir uns auch gar nicht mehr darum bemühen, gemocht oder anerkannt zu werden. Und das ist tatsächlich auch eine gewisse Form von Freiheit.
Wenn das für dich der Fall ist, dass du auch diese Erfahrung gemacht hast (ich gehöre auch dazu), kann es unheimlich angenehm sein, wenn man sich diesen Vorteil bewusst macht. Wenn deine nächsten Angehörigen keine Erwartungen mehr an dich haben, dann kannst du frei aufspielen.
Viele gehen vielleicht noch den entgegengesetzten Weg, also dass sie aufgrund dessen sogar noch mehr versuchen, den Erwartungen nicht zu entsprechen. Dann bist du natürlich noch gefangen in diesem Muster, nur eben auf die gegenteilige Weise – statt gefallen zu wollen, um dazuzugehören, willst du genau das Gegenteil machen. Das ist im Prinzip dieselbe Münze, nur eine andere Seite. Da sind wir immer noch gefangen in diesem Muster.
Aber wenn wir anerkennen, dass wir frei sind von der Erwartung, Erwartungen zu erfüllen, dass es eine gute Seite hat, wenn andere uns quasi „abgeschrieben“ haben, dann können wir diese Erfahrung ganz neu betrachten.
Die Befreiung von der Angst zu enttäuschen
Dasselbe gilt auch, wenn wir immer wieder die Erfahrung gemacht haben, unsere Eltern oder nächsten Angehörigen zu enttäuschen. Auch das ist eine sehr schmerzhafte Erfahrung, die uns, wenn wir sie anerkennen, die Möglichkeit gibt zu erkennen, dass wir nicht mehr gefangen sind in diesem Nicht-Enttäuschen-Wollen, Gemocht-Werden-Wollen. Das ist eine große Freiheit, die die meisten Menschen nicht haben.
Die meisten Menschen streben mehr danach, gemocht zu werden, dazuzugehören und nicht zu enttäuschen, als ihren eigenen Weg zu gehen.
Höhere Risikobereitschaft durch weniger Verlustangst
Oft haben wir auch generell eine größere Risikobereitschaft, weil wir weniger zu verlieren haben. Wer die Erfahrung gemacht hat, am Boden zu sein oder zumindest sehr wenig zu haben – in welcher Hinsicht auch immer, ob emotional, mental, materiell oder physisch – der weiß, wenn er es anerkennt, dass wir auch mit sehr unwürdigen Bedingungen oder Bedingungen, wo wir sehr am Boden sind, umgehen können.
Wir haben die Erfahrung gemacht, wir haben das überlebt. Und das immer wieder bewusst zu machen – „Hey, ich weiß aus eigener Erfahrung, ich kann damit umgehen“ – ist wertvoll. Auch wenn wir vielleicht in der Kindheit oder Jugend nicht optimal damit umgegangen sind, vielleicht auf Drogen zurückgegriffen haben oder andere riskante Verhaltensweisen gezeigt haben, um davon abzulenken.
Dennoch wissen wir: Wir waren am Boden oder in tiefen Tiefen – emotional, mental, materiell, physisch – und haben es überlebt. Auf diese Erfahrung können wir zurückgreifen. Auch das haben die wenigsten Menschen. Dementsprechend ist da auch eine viel größere Angst, etwas zu verlieren, weil sie nicht wissen, ob sie damit zurechtkommen können.
Diese Risikobereitschaft ermöglicht uns, viel größer zu denken und uns weiter aus dem Bekannten zu wagen als die meisten.
Die Versöhnung mit der Vergangenheit als Schlüssel zur Freiheit
Worum es mir vor allen Dingen geht, ist das Geschenk dieser Erfahrungen, die wir gemacht haben – dieser schmerzhaften Erfahrungen, ob es jetzt eine schwere Kindheit war oder „nur“ das Außenseiter-Sein.
Wir sollten anerkennen, dass darin ein großes Geschenk für uns liegt. Wie ich in einer der letzten Podcast-Episoden schon mal gesagt habe: Schwere Zeiten erschaffen starke Menschen, und gute Zeiten häufig schwache Menschen.
Wir wurden durch schwere Erfahrungen stärker. Auch wenn wir vielleicht in dieser Zeit überhaupt nicht gut damit umgegangen sind. Bei mir zum Beispiel war ein Coping-Mechanismus, dass ich fast 15 Jahre Bulimie hatte, also eine Sucht. Ich bin nicht optimal damit umgegangen. Und natürlich habe ich, wie die meisten Menschen, die schwere Erfahrungen gemacht haben, dadurch auch weitere schwere Erfahrungen gemacht.
Es ist unglaublich wichtig – und mir persönlich geht es darum, Freiheit zu kreieren: mental-emotionale Freiheit zuerst, und dadurch eben auch zeitliche und finanzielle Freiheit. Ein Gamechanger für die Schaffung von Freiheit ist, dass Menschen sich mit ihren eigenen Erfahrungen versöhnen – sowohl mit denen in der Gegenwart als auch mit denen in der Vergangenheit.
Vom Opfer zum Schöpfer: Die Kraft des „Ja-Sagens“
Byron Katie hat ein Konzept, das auch der Titel eines Buches ist: „Lieben, was ist“. Es bedeutet, dass wir innerlich „Ja“ sagen zu allem, was ist. Immer dann, wenn wir im Widerstand sind zu dem, was ist oder war, kreieren wir Leid. Das ist auch die Lehre des Buddhismus im Prinzip. Und immer dann sind wir auch nicht frei. Wir sind verhaftet mit dem, was wir nicht haben wollen, daran gebunden.
Frag dich einmal: Bist du irgendwo noch im Widerstand gegen deine Vergangenheit, gegen die Erfahrungen, die du gemacht hast? Ist da noch irgendwo der Wunsch, dass es hätte anders sein sollen? Auch das ist nur eine Form von Widerstand.
Ich meine übrigens nicht, dass du es gut finden musst, was passiert ist. Ganz und gar nicht. Dieses Bewusstmachen der Geschenke darin heißt auch nicht, dass du dir sagen musst: „Das war jetzt gut“ oder so etwas. Auf gar keinen Fall.
Und es geht auch null darum, dass du, wenn du zum Beispiel Opfer von mentaler, verbaler oder physischer Gewalt warst oder missbraucht wurdest, das irgendwie gut finden sollst. Oder denken sollst, es war nicht so oder es war nicht so schlimm. Bitte, bitte, bitte nicht.
Es geht darum, dass wir immer die Wahl haben, ob wir auf mental-emotionaler Ebene auf dem Opfer-Standpunkt stehen oder ob wir bereit sind, uns auf den Schöpfer-Standpunkt zu stellen – was der einzige Standpunkt ist, von dem aus wir wirklich frei sind.
Denn solange wir auf dem Opfer-Standpunkt stehen, auf dem emotionalen, dem Bewusstseins-Standpunkt des Opfers, sind wir nicht frei. Wir sind Opfer der Umstände. Wir haben Leid, und gleichzeitig – und das ist auch der Punkt, warum wir diesen Standpunkt meist nicht verlassen wollen – glauben wir, ein Recht auf Rache zu haben.
Und wir glauben, wir müssen dieses Recht auf Rache aufgeben. Das stimmt tatsächlich: Damit wir uns auf den Schöpfer-Standpunkt stellen können, wo wir frei von Leid sind, müssen wir dieses Recht auf Rache aufgeben.
Nochmal: Es geht nicht darum, dass wir gut finden, was passiert ist. Aber darum, dass wir innerlich zustimmen, dass es passiert ist und dass es so sein sollte, weil es so war. In dem Moment sind wir frei.
Ein persönliches Beispiel: Der Weg zur finanziellen Freiheit
Ich kann ein Beispiel von mir geben. Es ist nur ein Teil davon. Ich hatte dieses „Recht auf Rache“ auf viele unterschiedliche Arten und Weisen. Eine davon war zum Beispiel, dass ich sehr lange auf dem Standpunkt stand – unbewusst tatsächlich, es ist mir erst später bewusst geworden – dass ich mich finanziell arm gehalten habe.
Ich habe mich arm gehalten aus dem Bedürfnis heraus, finanziell versorgt zu werden. Ich wurde in meiner Kindheit nicht wirklich finanziell versorgt, und in mir war dieser große Wunsch: Es sollte aber so sein. Ich hätte finanziell von anderen versorgt werden sollen.
Interessanterweise habe ich das gleichzeitig total unterbunden. Ich habe nicht dafür gesorgt, dass ich tatsächlich einen Partner finde, der mich finanziell versorgt oder so etwas. Das habe ich auch unterbunden. Unbewusst war der Wunsch noch da, von meinen Eltern versorgt zu werden.
Ich habe einerseits unfassbar unabhängig agiert, also dafür gesorgt, dass ich selbst für mich sorge, aber nur schlecht – mehr schlecht als recht. Und das war verbunden mit diesem Wunsch, versorgt zu werden.
Erst als ich innerlich der Erfahrung zugestimmt habe, dass ich finanziell nicht so versorgt wurde wie die allermeisten Menschen in meiner Kindheit und Jugend, als ich nicht mehr in diesen Neid reingegangen bin und anerkannt habe, dass ich jetzt erwachsen bin und mir das geben kann, was ich vermisst habe – erst dann konnte ich in den Zustand kommen und die Erfahrung kreieren, vom Schöpferstandpunkt her, die mir finanzielle Versorgung und finanzielle Fülle liefern konnten.
Das ist nur ein Beispiel. Es ist etwas sehr Subtiles und gar nicht einfach, dahinter zu kommen.
Dein Weg zur mentalen, emotionalen und finanziellen Freiheit
Falls dich das interessiert und du vielleicht sogar Unterstützung dabei bekommen möchtest, melde dich gerne für ein Discovery Call mit mir. Grundsätzlich arbeite ich mit Entrepreneure:innen und High Achievern daran, dass sie in die emotional-mentale Freiheit kommen, um zeitliche und finanzielle Freiheit zu kreieren.
In der Regel setzen wir uns Ziele und überwinden die Herausforderungen, die auf dem Weg zu diesem Ziel kommen – vor allem die emotionalen und mentalen. Dabei kommt auch alles hoch, zum Beispiel, wo wir noch auf dem Opferstandpunkt stehen, wo wir noch „Nein“ sagen zu unserer Vergangenheit – sei es als Außenseiter:in oder bei einer schweren Kindheit.
Das können wir auflösen und das Geschenk darin sehen. Ein Teil, der sehr hilfreich ist, um das aufzulösen, ist wirklich, auch das Geschenk darin anzuerkennen.