Kennst du das Gefühl, dich selbst zu zwingen, Aufgaben zu erledigen, die du eigentlich nicht machen möchtest? In dieser Episode enthülle ich den Gedanken ‚Ich muss‘ als absoluten Motivationskiller und zeige dir, wie du diesen Gedankengang überwinden kannst, um deine Energie, Kreativität und Freude zurückzugewinnen. Lerne, mit welchen Strategien du dich aus dem Widerstand befreist und motivierter handelst. Lass dich inspirieren und starte deinen Tag mit mehr Leichtigkeit!

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Kennst du das Gefühl, eine Aufgabe vor dir zu haben und zu denken: „Ich muss das jetzt erledigen“? Ob es die Steuererklärung ist, die administrative Arbeit oder sogar Dinge, die du eigentlich gerne machst – sobald dieser Gedanke auftaucht, scheint alle Freude und Motivation zu verschwinden. Plötzlich fühlt sich alles schwer an, du schiebst auf, gehst in Widerstand oder erledigst die Aufgabe mit quälend wenig Energie.

Was, wenn ich dir sage, dass genau dieser Gedanke – „Ich muss“ – der absolute Motivationskiller ist? Und was noch wichtiger ist: Dieser Gedanke ist nie, wirklich niemals wahr.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum „Ich muss“ dich in die Opfermentalität zieht, wie du diesen Gedanken überwinden kannst und welche alternativen Strategien dir helfen, mit mehr Leichtigkeit und Freude zu handeln.

Warum „Ich muss“ dein größter Motivationskiller ist

Beim Blick auf meine Tagesplanung habe ich gesehen: Podcast aufnehmen. Und dann hat sich ein Gedanke bei mir eingeschlichen, den ich nicht nur von mir sehr gut kenne, sondern den ich auch gestern bei einem Klienten beobachtet habe. Dieser Gedanke ist ein absoluter Motivationskiller: „Ich muss.“

In meinem Fall war es: „Ich muss heute den Podcast machen.“ Bei meinem Klienten bezog es sich auf mehrere Dinge. Er hatte in seinem Unternehmen mehrere Mitarbeiter entlassen und musste nun wieder mehr operative und administrative Aufgaben übernehmen, die er nicht gerne macht.

Wie die meisten von uns Unternehmern und Kreativen mögen wir es gar nicht, operative und administrative Aufgaben zu haben. Wir sind lieber unterwegs im strategischen, visionären Denken, generieren neue Ideen, stellen uns vor, wohin alles gehen könnte, und arbeiten Strategien aus. Aber die Umsetzung, die Detailarbeit – da haben wir oft großen Widerstand. Es macht uns nicht so viel Spaß, etwas wirklich umzusetzen, insbesondere wenn es administrative Aufgaben sind wie Steuererklärungen, Buchhaltung und so weiter.

Bei meinem Klienten war der Gedanke: „Ich muss jetzt wieder administrativ arbeiten.“ Und wie gesagt, dieser Gedanke ist ein absoluter Motivationskiller. Er führt dazu, dass wir uns demotiviert fühlen, dass wir uns schwer fühlen, dass wir in Widerstand gehen. Und das führt wiederum dazu, dass wir Energie verlieren, Freude am Tun – und damit auch Zeit.

Die große Lüge entlarven: „Ich muss“ ist nie wahr

Es klingt zwar wahr, und ich werde gleich erklären, warum dieser Gedanke nicht stimmt. Es ist ja nur ein Gedanke, aber wenn wir ihn denken und darin „musterbieren“ – das heißt, darin schwelgen und diesem Gedankenpfad folgen – dann setzt dieser Gedanke, nämlich dass wir müssen, dass es irgendwo ungerecht ist, dass es doch besser wäre, wenn wir lieber strategisch und visionär arbeiten könnten oder etwas anderes machen könnten – wenn wir uns in dieser Ungerechtigkeit und im Widerstand gegen das, was ist, bewegen und ein bisschen suhlen, was wir dann gerne machen, dann entzieht uns das unfassbar viel Energie und wir sind tatsächlich in der Opfermentalität.

Grundsätzlich sind wir als Entrepreneure und High Achiever mehr auf Lösungen fokussiert – also anpacken, nicht lange rummeckern, sondern die Dinge angehen. Ich würde schon sagen, dass bei den meisten Unternehmer:innen und High Achievern die Schöpfermentalität tatsächlich stärker ausgeprägt ist als bei vielen anderen, dass wir mehr damit verbunden sind. Aber dieses „Ich muss“ – das stelle ich immer wieder bei mir und meinen Klient:innen fest – ist sehr verbreitet und hält uns in der Opfermentalität.

Das heißt, wir entziehen uns selbst die Macht, wir entziehen uns die Power, wenn wir so denken. Und das raubt uns Energie, Zeit und auch Kreativität.

Es ist immer eine Lüge, wenn wir denken: „Ich muss.“ Egal, was danach folgt. Wirklich, wir müssen gar nichts. Wir müssen die Steuererklärung nicht machen. Wir müssen nicht unsere Kinder versorgen, wenn wir welche haben. Wir müssen nicht mal essen. Es gibt Beispiele für alles, was ich gerade gesagt habe, wo Menschen das nicht gemacht haben.

Es mag wahr sein, dass wir in dem Moment etwas anderes vorziehen würden. Das mag wahr sein, aber der Gedanke „Ich muss xy“ ist absolut niemals wahr. Nie, nie, nie.

Wie der „Ich muss“-Gedanke uns in die Opferrolle drängt

Dieser Gedanke führt, wenn wir ihn trotzdem denken und uns dann noch darin suhlen, wie gesagt, zur Opfermentalität. Wir glauben, wir sind nicht Herr oder Frau unserer Lage. Wir sind Opfer, und innerlich sind wir im Widerstand.

Grundsätzlich haben wir als Unternehmer:innen und High Achiever in der Regel auch eine rebellische Seite. Das führt dazu, dass wir vielleicht sogar noch mehr als die meisten Menschen in Widerstand gehen, wenn uns jemand sagt: „Du musst.“ Und das gilt auch, wenn wir es uns selbst sagen.

Es raubt uns die Motivation, weil wir uns sofort schwer fühlen, sofort im Widerstand sind. Das ist sofort wie ein Tritt auf die Bremse: „Ich will nicht, es sollte anders sein.“

Wir glauben möglicherweise häufig, dass der Gedanke uns motivieren würde, etwas zu tun, was wir eigentlich nicht tun wollen – wo wir vorziehen würden, etwas anderes zu machen. Dass wir diesen Gedanken bräuchten. Deswegen offeriert uns unser Gehirn ja auch diesen Gedanken.

Aber in den Momenten, wo wir wirklich diesen Gedanken „Ich muss XY machen“ denken, in diesen Momenten selbst werden wir niemals motiviert sein und in die Handlung kommen.

Warum wir glauben, dass „Müssen“ uns antreibt

Warum wir manchmal glauben, dass es doch so wäre, liegt eher daran, dass wir in diesen Momenten vermutlich eher wirklich mit der negativen Konsequenz verbunden sind, wenn wir es nicht machen. Also wir denken nicht „Ich muss es machen“, sondern wir haben eher vor Augen, was passiert, wenn wir es nicht tun. Und das bringt uns dann möglicherweise ins Handeln.

Aber wenn wir uns vorher sehr in diesen „Ich muss“-Gedanken ergangen haben und dass es ungerecht und unfair ist, wenn wir „musterbiert“ haben, dann gehen wir das Ganze mit sehr wenig Energie an. Wir ziehen es vor uns her, es raubt uns den ganzen Tag Energie.

Als Beispiel: Bei meinem Klienten war es so, dass er diese administrativen Aufgaben nicht gemacht hat, als er dachte, er müsse sie machen. Was dazu führte: Er wollte dem ausweichen und ist auf seinem Platz (im wahrsten Sinne des Wortes) geblieben. Er saß vor dem Rechner und hat etwas getan – nicht das, was er lieber machen würde, nämlich strategisch zu arbeiten, sondern er hat auf LinkedIn „gedaddelt“, E-Mails beantwortet, von denen er wusste, dass sie nicht wichtig sind. Das war der Widerstand.

Er hat etwas getan, aber weder das, was er wirklich in dem Moment machen wollte, noch das, wovon er glaubte, er müsste es machen. Und das hat natürlich unfassbar Zeit und Energie gekostet. Er war superunzufrieden mit sich und seiner Leistung. Und das trägt sich natürlich weiter fort.

Das ist es, was der Gedanke „Ich muss“ in uns auslöst. Und nochmal: Er motiviert uns niemals. Wir brauchen ihn nicht zu denken, er ist nicht wahr.

Die Kindheitsprägung hinter dem „Müssen“

Es ist, glaube ich, etwas, was wir ein bisschen auch noch aus der Kindheit haben. Manchmal hat es mit unseren Eltern ja funktioniert, wenn wir im Widerstand waren – „Ich will nicht!“ – dass sie uns aus einer Aufgabe, die wir nicht tun wollten, rausgelassen haben.

Und meine Vermutung ist, dass wir manchmal eben genau dort auch wieder reingehen, dass wir irgendwie hoffen, dass wenn wir im Widerstand sind, das Universum uns das irgendwie abnimmt oder uns da rauslässt.

Und das funktioniert nicht. Es mag das ein oder andere Mal mit den Eltern funktioniert haben, aber heute funktioniert es nicht. Das Einzige, was es auslöst, ist, dass es uns Energie, Zeit und Freude raubt.

Die 3-Schritte-Strategie: Love it, leave it or change it

Wenn du also feststellst, dass du denkst „Ich muss“, ist das nicht schlimm. Wie gesagt, ich hatte den Gedanken heute auch, ich habe ihn super oft. Er ist weit verbreitet.

Das Wichtige ist, dass wir uns sofort, wenn wir bemerken, dass wir diesen Gedanken denken, bewusst machen, dass er nicht wahr ist. Das ist das absolut Zentrale. Erstmal bewusst machen: Es ist nicht wahr.

Und dann kannst du dich auch mit der Möglichkeit verbinden. Es fühlt sich höchstwahrscheinlich für dich unfassbar wahr an. Aber probier in dem Moment vielleicht wie ein anderes Kleidungsstück den Gedanken an, dass es nicht wahr ist, dass du nichts musst, dass du es sein lassen kannst. Öffne dich diesem Gedanken, einfach wie ein Gedankenexperiment.

Und dann liebe ich diesen Spruch: „Love it, leave it or change it.“ Den hast du sicher auch schon mal gehört. In dem Moment, wenn du dich der Möglichkeit öffnest, dass es nicht wahr ist, dass du es nicht machen musst, dann kannst du dich dieser Strategie öffnen: Love it, leave it or change it.

1. Leave it – Kann ich es weglassen?

Meine Lieblingsreihenfolge bei diesen „Ich muss“-Gedanken, bei diesen Aufgaben, von denen wir glauben, wir müssen sie tun, ist: Als Allererstes frage ich mich, kann ich es weglassen? Komplett? Ist es wirklich so, dass es gemacht werden muss? Egal ob von mir oder jemand anderem, ist das wirklich wahr?

Ah, jetzt bin ich wieder selbst reingefallen – natürlich muss es niemals gemacht werden. Aber die Frage ist eher: Will ich, dass es gemacht wird, oder könnte es auch liegen gelassen werden, also weggelassen werden? Ist das eine Möglichkeit, mit der ich fein wäre?

Und wenn die Antwort darauf „Ja“ ist, dann lass es weg. Ich bin immer für die einfachste Möglichkeit.

2. Change it – Kann jemand anderes es machen?

Das Zweite: Wenn die Antwort „Ja“ ist (dass ich will, dass es gemacht wird), dann frage ich mich: Könnte es jemand anderes machen? Kann ich es delegieren?

Denn es gibt so viele Menschen, die tatsächlich das, was wir nicht mögen, unfassbar gern machen. Ich habe immer mal wieder in meinen Trainings zum Beispiel Buchhalter:innen oder Steuerberater:innen. Ich nehme generell immer das Beispiel mit der Steuer, weil es für mich und die allermeisten meiner Klient:innen ein Graus ist, sich damit zu beschäftigen. Dann heben diese Personen die Hand und sagen: „Nein, ich liebe das, ich mach das total gerne.“

Es gibt immer Menschen, die genau das, was wir nicht mögen, super gerne machen. Warum geben wir das dann nicht diesen Menschen? Also frage dich: Ist das eine Option? Kann ich es delegieren?

3. Love it – Wie kann ich die Aufgabe lieben lernen?

Und wenn auch da die Antwort „Nein“ ist, wenn das keine Möglichkeit für dich ist, aus welchen Gründen auch immer, dann geht’s um das „Love it“.

Und da gibt es auf strategischer Ebene ein paar Tools oder Möglichkeiten. Wir können uns ganz grundsätzlich einfach fragen: Wie können wir das an sich spaßiger machen? Könnte ich meine Lieblingsplaylist anschmeißen, während ich es mache, oder einen Podcast hören?

Vielleicht kannst du es mit etwas verbinden, was es einfacher, freudiger, spaßiger macht. Für High Achiever ist auch immer ein tolles Tool jegliche Form von Gamification – also gegen die Zeit arbeiten, dich selbst herausfordern. Mach es in einer halben Stunde, obwohl du denkst, es ist nur in 45 Minuten oder einer Stunde schaffbar. Fordere dich selbst ein bisschen heraus.

Oder auch Dinge wie: Dir danach eine Belohnung versprechen – einen supertollen Matcha Latte oder was auch immer. Da gibt’s viele Möglichkeiten. Frage dich: Wie kannst du es spaßiger, leichter, schöner machen, während du es machst?

Die tiefere Ebene: Gedankenarbeit

Das ist die strategische Ebene zum Thema „Love it“. Noch viel zentraler ist deine Gedankenarbeit dazu – eben nicht zu denken „Ich muss“, beziehungsweise wenn du den Gedanken hast, ihn zu verwandeln in „Ich will das machen“.

Wahrscheinlich geht jetzt erstmal bei dir: „Ach nee, ich will es doch gar nicht.“ Doch, du willst es machen. Und sei es nur, um bestimmte Konsequenzen zu vermeiden.

Es mag sein, dass du die Aufgabe selbst nicht machen willst, aber du willst sie machen, um etwas anderes zu vermeiden. Auch das kannst du dir vor Augen führen. Das ist ja auch das, was ich gesagt habe, was wir oft unbewusst machen, was dann dazu führt, dass wir doch in Aktion treten – nur eben mit angezogener Handbremse, solange wir trotzdem immer wieder den Gedanken haben: „Ich muss.“

Aber vielleicht kommst du auch auf noch mehr Gründe – nicht nur die Gründe, warum du es machen willst, um etwas Bestimmtes zu vermeiden, sondern noch mehr Gründe.

Erfolgsbeispiele: Vom „Müssen“ zur Motivation

Bei meinem Klienten war es so, dass er darauf kam, dass er unter anderem – und das war der stärkste Gedanke für ihn, der ihn motiviert hat – tatsächlich auch diese Skills erlernen will, um es dann besser weitergeben zu können. Dieser Gedanke hat ihn total motiviert, und der war definitiv wahr. Wenn er sich darauf fokussiert, was er jetzt tut, statt auf „Ich muss“, fühlt er automatisch viel mehr Motivation.

In meinem Beispiel mit dem Podcast: Es ist tatsächlich auch etwas, was ich gerne mache. Aber in dem Moment wollte ich es nicht machen – in dem Moment, wo ich dachte „Ich muss. Es steht hier auf meinem Kalender. Welcher Idiot hat es auf meinen Kalender geschrieben? Tja, ich.“ Aber trotzdem – Rebellion. Will mich nicht an Strukturen halten, will nicht das machen, was ich von mir selbst verlange.

Und dann habe ich mir sehr schnell vor Augen geführt: Warum will ich das? Ich will Menschen mit meinem Podcast helfen. Ich habe natürlich auch die Hoffnung, dass wenn du das hörst, du mit mir „vibest“, dass du motiviert und inspiriert bist, mit mir zu arbeiten, um diese ganze Arbeit, die ich im Podcast vorstelle, auf dein nächstes Level zu heben und anzuwenden.

Dann will ich es machen, weil es auch tatsächlich etwas ist, wo ich – wenn ich etwas lehre – es in dem Moment auch noch mehr für mich integriere. Ich muss es ja noch mehr durchdenken, um es zu erklären. Also auch das ist etwas, warum ich es machen will: Weil es mir hilft. Es hilft anderen, es hilft mir.

Praktische Schritte für den Umgang mit „Ich muss“-Gedanken

Setz dich einen Augenblick hin. Idealerweise, solange du noch nicht geübt bist, machst du es tatsächlich schriftlich. Überlege dir bis ins kleinste Detail so viele Gründe wie möglich, warum du etwas machen willst und warum du es jetzt machen willst.

Auch immer super ist, dir bewusst zu machen, wie du dich danach fühlen wirst. Wenn wir in diesem „Ich muss“-Modus und im Widerstand sind, sind wir sehr fokussiert auf das Tun selbst. Wir denken, es kostet Zeit, wie wir uns dabei fühlen werden und so weiter.

So sehr ich es auch schätze, dass wir im Moment sein sollten – dann sind wir übrigens auch nicht im Moment, sondern in der Zukunft, aber in der Version, wo wir uns vorstellen, wie wir uns während der Aufgabe mit Widerstand fühlen würden.

Stattdessen geh mit deinem Fokus dorthin, wo du es schon erledigt hast, wie du dich dann fühlen wirst. Mit Sicherheit nämlich erleichtert, vielleicht auch stolz auf dich, vielleicht auch mit einer anderen Emotion. Aber wenn du das vor Augen hast, wird dich das wieder mehr motivieren als die Vorstellung, wie du im Widerstand daran arbeitest.

Und wenn wir tatsächlich währenddessen im Moment sind, sind wir auch nicht im Widerstand. Wir sind nur im Widerstand, wenn wir, während wir es erledigen, die ganze Zeit „musterbieren“ und denken: „Es sollte anders sein, ich will das nicht machen, ich muss es machen“ und so weiter. Das ist wieder die „Musterbation“, die uns demotiviert.

Wenn wir diese Gedanken weglassen, während wir die Arbeit machen, werden wir auch keinen Widerstand fühlen. Manchmal geraten wir sogar in eine Form von Flow, wo die Zeit verfliegt, selbst bei Aufgaben, zu denen wir ursprünglich keine Lust hatten. Das kennst du ganz sicher auch vom Joggen oder manchmal sogar von der Buchhaltung. Wenn du einfach nicht in Gedanken im Widerstand bist, erledigst du es einfach, und die Zeit verfliegt.

Fazit: Befreie dich von der „Ich muss“-Falle

Du weißt jetzt, wie schädlich der Gedanke „Ich muss XY machen“ tatsächlich ist, dass er niemals wahr ist, und wie du es angehen kannst, um dich motiviert zu fühlen.

Wenn du außerdem noch herausfinden willst, was dein blockierendster Glaubenssatz über dich selbst ist, der deinen Erfolg sabotiert – dich auf deutlich tieferen und umfassenderen Ebenen sabotiert als „Ich muss“ – dann mach super gerne meinen Glaubenssatz-Check. Der ist kostenlos und du findest ihn auf meiner Webseite. Dort findest du auch viele Hinweise, wie du damit umgehen kannst. Es ist ein wirklich hilfreiches Tool, um sich selbst zu motivieren und Muster zu erkennen, die viel schwieriger zu erkennen sind als das „Ich muss“.

Wende das Gelernte an. Achte auf deine Gedanken. Achte darauf, wenn du das nächste Mal denkst: „Ich muss.“ Und probiere die vorgestellten Strategien aus – insbesondere das Allerwichtigste: Dich für die Möglichkeit zu öffnen, dass dieser Gedanke nicht wahr ist. Das ist der wichtigste Schritt.